Blicken Sie heute mit uns hinter die Kulissen der von Deska-Familie und erfahren Sie von unserer Geschäftsführerin Karin Siegle-Kvarnström, wie alles angefangen hat.
Frau Siegle-Kvarnström, die von Deska-Geschichte begann vor 14 Jahren mit dem Ivy House. Wie kamen Sie damals auf die Idee, das erste von Deska Townhouse zu gründen?
Der Gedanke entwickelte sich aus meiner Beratertätigkeit heraus. Bei meinen häufigen Geschäftsreisen war ich in unzähligen anonymen Hotels mit austauschbarer Ausstattung.
Ich habe mich dort einfach nicht wohl gefühlt. Ich vermisste das Gefühl, nach einem langen Arbeitstag ‚nach Hause‘ zu kommen. So entschied ich mich, neues Terrain zu betreten und mein eigenes Unternehmen zu gründen.
In meiner Heimatstadt Hamburg fand ich in der Klosterallee die passende Immobilie für meine Vision: Stilvolle Apartments mit individuellem Service inmitten einer schönen Wohngegend, in denen man sich wie zu Hause fühlt.
Sie haben Ihr Unternehmen „von Deska“ genannt. Welchen Hintergrund gibt es für diesen Namen?
Für ein familiär geprägtes Haus war mir ein Name wichtig, der dies widerspiegelt. Mein eigener bot sich nicht an. Somit habe ich in der Vergangenheit gestöbert und bin auf den preußischen Familiennamen meiner Vorfahren gestoßen: von Deska. Er ist kurz, einprägsam und doch besonders.
Wie ging es in den kommenden Jahren weiter?
Die Serviced Apartments kamen bei den Gästen sehr gut an und wir erhielten viel positives Feedback. Das bestärkte mich darin, nach weiteren Immobilien Ausschau zu halten, um das Konzept auszuweiten. In Hamburg gelang mir dies mit dem White House in der Rothenbaumchaussee. Das schöne Gebäude mit den hohen, stuckverzierten Decken hat mich sofort begeistert. Es bot neben sechs großzügigen Apartments auch noch Platz für Büroräumlichkeiten und ich hatte sofort eine Vorstellung davon, wie man den von Deska-Stil in das Haus bringen kann.
Da ich mit meiner Familie schon häufig Urlaub auf Föhr verbracht habe, erschien mir die Nordseeinsel als eine weitere sehr passende Ergänzung. So kamen im Jahr 2012 noch das Kommandeur- sowie das Jonggöntje Haus als von Deska Countryhouses zum Portfolio hinzu.
Wofür steht die Marke von Deska? Was ist Ihnen besonders wichtig?
Ich bin ein Familienmensch und eine familiäre Wohlfühl-Atmosphäre ist mir auch in den von Deska Houses wichtig. Dazu trägt selbstverständlich ganz entscheidend der persönliche Aspekt bei. Daher lege ich besonderen Wert auf ein familiäres und zuvorkommendes Team, das unseren Gästen das Gefühl vermittelt, nach Hause zu kommen. Die Rückmeldungen unserer Gäste bestätigen immer wieder, dass uns dies gelingt. Das macht mich sehr stolz.
Darüber hinaus leistet natürlich die Einrichtung einen wesentlichen Beitrag dazu, dass sich die Gäste bei uns wohl fühlen. Schon immer hatte ich ein ausgeprägtes Interesse am Thema Inneneinrichtung. Viele Familienbesuche in Schweden (mein Mann stammt aus Schweden) und Urlaube am Meer haben mich beim von Deska-Stil inspiriert.
Neben den von Deska Town- und Countryhouses haben Sie noch weitere Unternehmen gegründet.
Das ist richtig. Mit unserem Family Office K+Cie, das sich im White House befindet, sind mein Mann und ich vielfältig engagiert. Auch ein Female Executive Programm gehört mit zu unseren Tätigkeitsfeldern.
Was mich persönlich besonders erfreut: 2016 ist auch meine Tochter Valerie zu unseren familiären Aktivitäten hinzugestoßen. Gemeinsam haben wir beide den Onlineshop Gustavia gegründet. Wir hatten große Freude daran, uns mit den Einrichtungen der von Deska Houses zu beschäftigen.
Oftmals wurden wir von Gästen auf unsere Wohnaccessoires angesprochen. Daraus entwickelte sich die Idee, das von Deska Feeling auch für zu Hause anzubieten und die kleine Schwester von von Deska war geboren.